Kanadas Küsten & Vancouver

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Nachdem wir unzählige Berge, Seen und Wälder in den Rocky Mountains gesehen haben, ging unsere Reise weiter zu der Westküste Kanadas. Vancouver Island ist die größte Insel der amerikanischen Westküste. Die Insel weist nicht nur Sandstrände, sondern auch Regenwälder und Berge auf. Vor allem zur Beobachtung von Walen, Seelöwen oder Seerobben eignet sich Vancouver Island hervorragend.

Sunshine Coast

Die Sunshine Coast ist mit der Fähre von Horseshoe Bay nach Langdale/Gibsons erreichbar. Unsere Unterkunft Painted Boat Resort lag im Madeira Park, ein winziger Ort, in dem Touristen nur selten zu sehen sind.

  • Skookumchuck Narrows

Ausflugsziel für viele Touristen sind die Skookumchuck Narrows, eine Gezeitenstromschnelle. Die Strömung, die man hier zu sehen bekommt, erreicht Geschwindigkeiten bis zu 32 km/h.  Man wandert eine gute halbe Stunde zu den Skookumchuck Narrows. Leider hat man, so wie wir, nicht immer das Glück, die Strömung zu sehen.

  • Sechelt

Eine halbe Stunde südlich vom Madeira Park liegt die kleine Stadt Sechelt, in der man kleine Shops findet und frischen Fisch bekommt.

Tofino

Strände, Pools, Wellness, Natur und Ruhe. In Tofino lässt es sich gut entspannen und es gibt auch einiges zu unternehmen. Im Dorfzentrum von Tofino gibt es einige Shops und ein paar tolle Restaurants (z.B das japanische Restaurant Kuma Tofino oder das SoBo.)

  • Hot Springs

Naturliebhaber können einen Tagesausflug zu den natürlichen Hot Springs machen. Auf dem Hin- und Rückweg, der ungefähr 3 Stunden mit dem Boot dauert, sieht man Wale, Robben, Otter, Adler und mit etwas Glück sogar Bären.

Zu den Hot Springs, den heißen Quellen, führt ein Wanderweg durch einen alten Regenwald. In den heißen Quellen kann man dann für eine Weile entspannen, bevor es wieder zurück aufs Boot geht.

  • Uculelet

Nicht weit von Tofino liegt Uculelet. Im kleinen Print-Shop Pina gibts einzigartige Kleidungsstückeund Stoffe, die vor Ort mit beliebigen Mustern bedruckt werden.

Victoria

Unterwegs nach South Pender Island haben wir in Victoria, der Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia, einen kurzen Lunch-Stop eingelegt.

  • Fisherman’s Wharf

Wer hungrig ist, findet im „schwimmenden Fischerdorf“ Fisherman’s Wharf genau das Richtige: Fish & Chips bei Barb’s Fish and Chips. Eine bunte Zusammenstellung von Hausbooten, ein paar Shops und Restaurants sind hier zu sehen.

 

 

South Pender Island

Auf der South Pender Island gibt es nichts besonderes zu sehen. Die winzige Insel ist durch eine einspurige Brücke mit der North Pender Island verbunden. Die Insel (Nord und Süd) ist nur rund 34 km2 groß und auf der South Pender Island wohnen nur circa 200 Menschen. Die Insel ist mit der Fähre ab Swartz Bay erreichbar. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die Unterkunft Poets Cove Resort & Spa. Abends kann man es sich auf der Restaurantterrasse gemütlich machen und den Sonnenuntergang in Richtung Yachthafen genießen. Ein wahrer Ort der Ruhe.

Vancouver

Nach sehr vielen Bergen, Seen, Stränden, Natur und vielen ausgelesenen Büchern haben wir uns sehr auf Vancouver gefreut. Vancouver ist eine schöne Stadt mit internationalem Flair. Leider hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück, sodass wir eine Hop On Hop Off Tour durch die Stadt gemacht haben.

  • Granville Island

Wenn man Vancouver besucht, sollte man auch einen kleinen Abstecher nach Granville Island machen. Hier gibt es Markthallen mit frischen Früchten, Gemüse und leckere Spezialitäten. Granville Island ist ein schöner Mix aus Kultur- und Einkaufsviertel. Auf die ‚Granville Island‘ kommt man entwerder mit dem Hop On Hop off oder mit dem Wassertaxi.

  • Tojos Restaurant

Sehr bekannt ist Tojo’s Restaurant wahrscheinlich vor allem bei Sushi-Liebhabern. Der japanische Chefkoch verbindet traditionelle Japanische Küche mit saisonalen Produkten der kanadischen Westküste. Ein besonderes Erlebnis (Omakase dining) hat man an der Sushi Bar, an der man dem Koch höchstpersönlich beim Zubereiten zusehen kann. Hier sollte man allerdings bereits im Vorraus reservieren.

  • Gastown

Im Stadtviertel ‚Gastown‘ findet man tolle Fashion und Designershops. Hier steht auf die Figur von John Deighton, auch noch ‚Gassy Jack‘ genannt. ‚Gassy Jack‘ war ein kanadischer Schiffskapitän und Barbesitzer und nach ihm ist Gastown benannt. Gastown ist ürbigens das älteste Stadtviertel von Vancouver.